Staat braucht Zahlen – und zahlt auch dafür

05. Mai 2022 : Staat braucht Zahlen – und zahlt auch dafür Volkszählung: Händeringend Helfer gesucht – Vergütung: Bis 900 Euro, steuerfrei

Staat braucht Zahlen – und zahlt auch dafür

Volkszählung: Händeringend Helfer gesucht – Vergütung: Bis 900 Euro, steuerfrei

 

Landkreis Landshut. Der Staat, die Verwaltung ist auf allen Ebenen, bis in die kleinste Gemeinde, bei Entscheidungen auf solide Informationen angewiesen – das heißt in den meisten Fällen: auf belastbare Zahlen. Daher wird der Zensus 2022 durchgeführt – eine neue Volkszählung, von Mai bis einschließlich August. Dafür werden im Landkreis noch händeringend Interviewer gesucht. Es gibt eine Aufwands-Entschädigung für die Helfer – zwischen 600 und 900 Euro, steuerfrei.

 

Wer sich melden will, soll sich an die Erhebungsstelle des Landkreises Landshut wenden: Telefon (0871) 408-1300, E-Mail: zensus@landkreis-landshut.de. (Die Postadresse lautet: Erhebungsstelle Landkreis Landshut, Klötzlmüllerstraße 3, 84030 Landshut.) Bewerben kann sich jeder, der zum Zensus-Stichtag, 15. Mai 2022, volljährig ist und seinen Wohnsitz in Deutschland hat.

Für die Tätigkeit als Erhebungs-Beauftragter wird eine zuverlässige und genaue Arbeitsweise vorausgesetzt. Hinzu kommt eine gewisse zeitliche Flexibilität mit Blick auf die Durchführung der Erhebungen. Höchste Priorität hat die Verschwiegenheit, vor allem beim Umgang mit den Daten. Eine offene, kommunikative Art und freundliches Auftreten, verbunden mit guten Deutschkenntnissen, runden das Profil von Erhebungsbeauftragten ab.

Was ist für Erhebungs-Beauftragte zu tun? Sie werden im Rahmen der Haushaltebefragungen eingesetzt und führen kurze Interviews mit auskunftspflichtigen Personen vor Ort. Eine Schulung bereitet die Helfer bei der Volksbefragung/Zensus 2022 gezielt auf ihren wohnortnahen Einsatz vor. Die ehrenamtliche Tätigkeit erstreckt sich über wenige Wochen. Die Zeit können sich die Helfer frei einteilen.

Die Organisation der Befragungen dürfen die Helfer dann selbst gestalten und, wie gesagt, zeitlich flexibel. Das beginnt mit der Begehung von Anschriften über den Einwurf der Termin-Ankündigungen bis hin zur Durchführung der tatsächlichen Befragung. Als letzten Schritt dokumentieren die Helfer dann die Ergebnisse in einem Tablet, das ihnen für die Erhebung zur Verfügung gestellt worden ist.

Als Dankeschön erhalten die Interviewer eine steuerfreie Aufwands-Entschädigung. Diese liegt durchschnittlich bei etwa 800 Euro. Je nach Umfang der übernommenen Tätigkeiten kann der Betrag aber zwischen 600 und 900 Euro variieren. Zusätzlich werden alle anfallenden Auslagen sowie Fahrtkosten erstattet. Das benötigte Material für die Interviews werden zur Verfügung gestellt.