Wenig Änderung in regionaler Corona-Lage
40 positive Befunde sind am heutigen Donnerstag bei der Corona-Arbeitsgruppe in Landshut eingegangen – damit sind bei bislang insgesamt 7 248 Bürgerinnen und Bürger, die ihren Erstwohnsitz in Stadt oder Landkreis Landshut gemeldet haben, Infektionen mit dem Corona-Virus festgestellt worden. Von diesen konnten 6 494 bereits aus der häuslichen Quarantäne entlassen werden, sie gelten als „genesen“ (+ 46). So sind in der Region Landshut derzeit 538 laufende Corona-Infektionen registriert, ein Minus von 17 gegenüber dem Vortag. Die Neuinfektionen verteilen sich weiter über alle Altersschichten, von vier bis 90 Jahren, vom Kleinkind bis zum hochbetagten Senior.
Elf weitere Todesfälle sind in der Region Landshut im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gemeldet worden: Zehn der Verstorbenen, sie waren zwischen 64 und 96 Jahre alt, sind an COVID-19 verstorben. Bei einem 90-jährigem ist zwar vor seinem Tod eine Infektion an SARS-CoV2 festgestellt worden, es war aber eine andere Ursache für seinen Tod ursächlich, er ist also mit dem Virus verstorben. Sein Fall wird aber dennoch statistisch erfasst. Die Todesfälle haben sich über mehrere Wochen ereignet, wurden jetzt aber erst gesammelt an das Gesundheitsamt übermittelt. Somit sind bislang 216 Personen verstorben, bei denen ein Zusammenhang mit Covid19 besteht. Aktuell werden in den regionalen Krankenhäusern 52 Patienten, bei denen SARS-CoV2 festgestellt wurde, auf den Normalstationen behandelt (- 3). Hinzu kommen acht Personen, die intensivmedizinisch betreut werden müssen (Wert zum Vortag unverändert).
Das Robert-Koch-Institut meldet heute sowohl für Stadt Landshut eine gesunkene 7-Tages-Inzidenz (84,5), im Landkreis dagegen ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen (95,1). Beide Werte liegen aber weiter leicht unter dem bayerischen bzw. deutschen Durchschnitt. (Stand aller Angaben: 28. Januar 2021)