Rauhe Nächte, stille Tage
Huber fragt: Wer hätte gedacht, dass Weihnachten eine bayerische Erfindung ist? Dass viele unserer schönsten Advents- und Weihnachtslieder der Hartnäckigkeit des mittelalterlichen Kirchenvolks zu verdanken sind? Dass das Fest selbst älter als das Christentum ist, dass Martinsumzug, Nikolaus, Perchtentreiben und Maskenfasching die gleichen Wurzeln haben und der Turbokonsum vor dem 24. Dezember die alten Römern ebenso irritierte wie die Pfarrer des 16. Jahrhunderts? Schon in Antike und Mittelalter haben sich zahlreiche unserer Gewohnheiten und Bräuche herausgebildet, die heute die Zeit der Wintersonnenwende und das Weihnachtsfest so unverwechselbar machen.
Gerald Huber zeichnet zusammen mit dem Landshuter Ensemble Ballo Nobile ein Bild von Zeiten als Weihnachten jung war, als keine elektrischen Lichtorgien gefeiert wurden, dafür aber der Zauber der Geburt des Erlösers der Welt umso heller glänzte.
Karten zu dieser Veranstaltung, zu der der Frauenverein Ast, der Pfarrgemeinderat Ast, der Kulturkreis Tiefenbach und das Christliche Bildungswerk Landshut einladen, gibt es in der Gemeindeverwaltung Tiefenbach, in Hannis Nähstüberl (Postagentur) Tiefenbach und im Christlichen Bildungswerk Landshut, Maximilianstraße 6.
Beachtet werden muss, dass der Zugang zur Kirche nicht barrierefrei ist.